Montag, 24. Januar 2022

 



Jetzt auch noch Jazz !

Das Trio „Tales“ öffnete die Tür für Neulinge und Neugierige (März 1999)

Wer wie ich als Kind mit deutschen Schlagern (Radio Luxemburg) flankiert wurde („Schaffe schaffe , Häusle baue , und net nach de Mädle schaue „) wurde für sein Leiden ausreichend belohnt, als die Beat– und Rockmusik wellenartig über uns schwappte und (bis heute) zum Angenehmsten gehört, was unsere Ohren empfangen dürfen. Am Rande sah man ab und an (ältere) Jugendliche, die Lackschuhe trugen, mit Fingern schnippsten , um einer anderen Art von Musik zu frönen. Es wirkte leicht elitär, versnobt und fremdartig. Das waren Jazzfans, die offensichtlich auch komplizierte Arrangements genießen konnten.


von lks: Vitus Froesch (piano), Ludger Damm (Altsaxophon), Bodo Schweinitz (Kontrabass)

Mit diesen (Vor ) - Urteilen in meinem Gepäck wandte sich eines Tages Ludger Damm an uns,um nachzufragen, ob wir Interesse hätten , einen Jazzabend in unserem Laden zu oganisieren.

Sein Trio „Tales“ (Klavier, Kontrabass, Saxophon) sei auch für Nicht-Insider eine Gelegenheit, einen unterhaltsamen Abend zu erleben. So oder ähnlich das Intro, dem ich erst zögerlich, dann gerne folgte...

Heute – aus der Rückschau – kann ich sagen, dass mir das Trio tatsächlich den geschmeidigen Weg in die Jazzmusik geebnet hat. Vielleicht nicht nur mir ? Ein Jazzabend in der Buchhandlung ? Ja das geht , und zwar richtig gut . Der prasselnde Schlußapplaus sprach Bände!


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